Seit der Gründung des ersten Keramik-Lehrstuhls im Jahr 1921 in Berlin auf Initiative der Deutschen Keramischen Gesellschaft (DKG) ist die Keramik ein fester Bestandteil der materialwissenschaftlichen Ausbildung und Forschung an deuschen Hochschulen. Traditionell sind besonders viele Einzelninstitute Mitglied der DKG.
Durch den regelmäßigen Wissensaustausch, z. B. bei anwendungsbezogenen Forschungsvorhaben, entstehen Impulse aus den unterschiedlichsten fachlichen Bereichen und beschleunigen somit die Entwicklung neuer Produkte, können aber auch neue Herausforderungen für die Wissenschaft aufzeigen.
Die DKG unterstützt diesen Prozess, z. B. durch die Vermittlung zwischen Industrie und Wissenschaft. Diese Netzwerkarbeit kann in gemeinsame Forschungsprojekte münden; zusätzlich unterstützt durch Förder- und Drittmittel (siehe auchForschungsgemeinschaft der Deutschen Keramischen Gesellschaft e.V. (FDKG)).